Silber bei der Bundesländermannschafts-meisterschaft Springen 2023 Pony

Im Bundesgestüt Piber traf sich am Wochenende von 25. bis 27. August die heimische Springelite zu den Bundesländer-Mannschafts-Meisterschaften (BLMM) im Springreiten. Dort wo sonst die berühmten weißen Pferde über den Sandplatz tanzen, durften sich die heimischen Springreiterinnen und Springreiter im Parcours messen. Trotzdem, dass in Piber seit 10 Jahren kein Turnier mehr stattgefunden hat, konnten die Veranstalter in einer gewaltigen Kulisse ein super Turnier ausrichten.

Mit Ausnahme von Vorarlberg haben alle anderen Bundesländer ihre Mannschaften entsendet. Ausgetragen wurde die allgemeine BLMM, BLMM Pony und die BLMM Master (über 40 Jahre)

Das vom Salzburger Springreferenten ausgewählte Ponyteam kam von unserem Verein. Nominiert wurden Serafina Jacoby, Floria Jacoby, Vivian Winkler, Michael Skerbisch und Victoria Oberkofler. Ihre staatlich geprüfte Trainerin Julia Skerbisch hat sie beim Turnier betreut.

 

Die Pony Reiter hatten als ersten Teilbewerb ein Standardspringen mit Stechen zu bewältigen. Serafina Jacoby und Michael Skerbisch konnten den Grundparcours fehlerfrei bewältigen und blieben auch beim Stechen fehlerfrei. Wobei Serafina Jacoby am schnellsten war und diesen Bewerb gewann. Michael Skerbisch belegte den 5 Platz. Die besten 3 eines jeden Teams kommen in die Wertung. Gemeinsam mit Floria Jacoby hatten sie damit 19 Punkte und legten damit schon den Grundstein für die Silbermedaille. Lediglich 4 Punkte trennten sie von den führenden Burgenländern. Aber auch die dritten Niederösterreicher hatten nur 4 Punkte Rückstand. Damit war für ausreichend Spannung für das Finale am Sonntag gesorgt.

 


Tag 2

Das Finale war eine Standardspringprüfung ohne Stechen. Daher musste im Grundparcours bereits ein höheres Tempo gewählt werden. In unserem Team war wiederum Serafina Jacoby ohne Fehler mit einer schnellen Zeit. Sie gewann damit den 2. Platz in diesem Teilbewerb. Ihre Schwester Floria war ebenfalls fehlerfrei und wurde Siebente. Mit Michael Skerbisch hatten sie damit 31 Punkte – genauso viele wie die Burgenländer – die zum Vortagesergebnis dazu kamen. Mit insgesamt 50 Punkten lagen sie damit 4 Punkte hinter den Burgenländern und gewannen die Silbermedaille.  Die Bronzene ging an Niederösterreich mit 5 Punkten Rückstand. 


Wir sind unheimlich stolz auf unsere Reiterinnen und Reiter